Prof. Dr. Frank NullmeierProf. Dr. Frank Nullmeier
Nach dem Weggang von Manfred G. Schmidt nach Heidelberg wurde die Abteilung zum Wintersemester 2002/03 mit Frank Nullmeier wieder besetzt.

Nach dem Studium der Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre, Soziologie und des Öffentlichen Rechts an der Universität Hamburg von 1975 bis 1981 mit dem Abschluss Diplom-Politologe arbeitete Frank Nullmeier als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Finanzwissenschaft der Universität Hamburg und an der Universität Hannover im Forschungsprojekt "Die Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung für den Arbeitsmarkt im demographischen, sozialen und ökonomischen Wandel".

Weitere Stationen im beruflichen Lebenslauf von Frank Nullmeier sind:

  • 1990: Promotion zum Dr.rer.pol. mit der Arbeit "Von Max Weber zu Konzepten einer Wissens- und Intelligenzpolitologie".

  • 1990 bis 1997: Hochschulassistent am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Hamburg.

  • 1998: Habilitation mit der Arbeit "Zwischen Neid und sozialer Wertschätzung. Zu einer politischen Theorie des Sozialstaats".

  • 1997 bis 2000: Wissenschaftliche Leitung und Geschäftsführung des von der VolkswagenStiftung geförderten Projektes "Universitätsentwicklung zur Modernisierung der Verwaltungs- und Entscheidungsstrukturen" der Universität Hamburg.

  • Sommersemester 2000: Vertretung des Lehrstuhls für Sozialpolitik (Prof. Alber) an der Universität Konstanz.

  • 2000 bis 2002: Professor für Politikwissenschaft an der Universität Essen.

  • Seit Oktober 2002: Professor für Politikwissenschaft an der Universität Bremen und Leiter der Abteilung "Theorie und Verfassung des Wohlfahrtsstaates" des Zentrums für Sozialpolitik.

  • Seit Januar 2003: Mitglied des Sonderforschungsbereichs "Staatlichkeit im Wandel" (Sfb 597).

Seine Forschungsschwerpunkte sind Sozialstaatstheorie, Sozial-, insbesondere Alterssicherungspolitik sowie Policy-Forschung, Verwaltungswissenschaft, politische Theorie und Parteienforschung.

Quelle: Tätigkeitsbericht 2002 - 2004, Zentrum für Sozialpolitik