Abteilungen

Theoretische und normative Grundlagen

Im Fokus der Forschung der Abteilung steht die Untersuchung des Wohlfahrtsstaates und sozialer Ungleichheit aus der Perspektive der soziologischen und politischen Theorie.
Leitung: Prof. Dr. Markus Tepe
 

Politische Ökonomie des Wohlfahrtsstaates

In der Abteilung wird die politische Ökonomie des Wohlfahrtsstaates aus vornehmlich politikwissenschaftlicher Perspektive analysiert. Die Abteilung besteht aus drei Arbeitsgruppen. Gemeinsam ist ihnen eine strikt komparatistische Ausrichtung der Forschung, ein Interesse an der historischen Entwicklung des Wohlfahrtsstaates und die Nutzung eines breiten Methodenportfolios.
Leitung: Prof. Dr. Herbert Obinger

Ungleichheitsdynamiken in Wohlfahrtsgesellschaften

Die Abteilung untersucht Strukturen und Veränderungen sozialer Ungleichheiten im Kontext von wohlfahrtsstaatlichen Arrangements auf nationalstaatlicher Ebene wie auch im Gesellschaftsvergleich.
Leitung: Prof. Dr. Olaf Groh-Samberg

Lebenslauf, Lebenslaufpolitiken und soziale Integration

Die Abteilung erforscht die Wechselwirkung zwischen individuellen Handlungsprozessen und sozio-kulturellen Strukturdynamiken auf unterschiedlichen Aggregationsniveaus und in verschiedenen institutionellen Kontexten.
Leitung: Prof. Dr. Michael Windzio

Gesundheit, Pflege und Alterssicherung

Die Abteilung beschäftigt sich mit allen Fragen des Gesundheitssystems, der Langzeitpflege und der Alterssicherung auf lokaler, nationaler und international vergleichender Ebene. Sie arbeitet inter- bzw. multidisziplinär und erhebt den Anspruch, politikrelevante Themen aufzugreifen und so zu einer wissenschaftsbasierten Politikberatung beizutragen.
Leitung: Prof. Dr. Heinz Rothgang

Methodenforschung

Die Abteilung dient dem abteilungsübergreifenden Austausch über Methodenfragen. Schwerpunkte liegen auf der Analyse von Längsschnittdaten, Mehrebenenanalysen, netzwerkanalytischen Verfahren, Mixed-Methods und komparativen Methoden bzw. Methoden des (Wohlfahrtsstaats-)Vergleichs.
Leitung: Prof. Dr. Betina Hollstein und Prof. Dr. Annelies Blom