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Veranstaltungsreihe kommt im Wintersemester mit fünf spannenden Veranstaltungen zurück

Der Semesterstart steht vor der Tür und auch das Gesundheitspolitische Kolloquium der Universität Bremen und des Integrierten Gesundheitscampus Bremen ist zurück mit fünf spannenden Veranstaltungen zu gesundheitspolitischen Themen im Haus der Wissenschaft!

Programm:

30.10.2024:
Das „Gesundes-Herz-Gesetz“ (GHG) – Worauf setzen wir in der Prävention?
Matti von Harten, AOK Bremen/Bremerhaven, Verantwortlicher Bereich Gesundheit

27.11.2024:
Das MVP Bremen – Einbindung von nichtversicherten Personen in die gesundheitliche Versorgung
Holger Dieckmann, MVP e.V., Berater und Projektkoordinator

11.12.2024:
Das neue Organspenderegister - Kann so die Spendenbereitschaft erhöht werden?
Sonja Schäfer, Gesundheit Nord gGmbH Klinikverbund Bremen, Aufklärung Organspende Bremen/Bremerhaven, Vorsitzende des Klinischen Ethikkomitees

08.01.2025:
Young Carer – Was brauchen pflegende Kinder und Jugendliche?

Birgitt Pfeiffer, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband Landesverband Bremen e.V., Vorständin

22.01.2025:
Europe’s Beating Cancer Plan – Was ändert sich für die Versorgung?
Sten Beneke, Kassenärztliche Bundesvereinigung, Leitung Büro Brüssel

Die Veranstaltungen werden von Prof.in Eva Quante-Brandt, Prof. Heinz Rothgang und Prof. Dr. Matthias Zündel moderiert.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme am Kolloquium mit spannenden Einblicken und Diskussionsbeiträgen.

Mehr Informationen zum GPK finden Sie hier: https://www.socium.uni-bremen.de/veranstaltungen/gesundheitspolitisches-kolloquium/

Sie möchten keine Veranstaltung verpassen? Dann melden Sie sich noch heute zum Newsletter an unter: gpk.socium@uni-bremen.de

 

Foto: Integrierter Gesundheitscampus Bremen

 

 

 


Kontakt:
Prof. Dr. Heinz Rothgang
SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik
Mary-Somerville-Straße 3
28359 Bremen
Tel.: +49 421 218-58557
E-Mail: rothgang@uni-bremen.de

Prof. Dr. Eva Quante-Brandt
SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik
Mary-Somerville-Straße 3
28359 Bremen
Tel.: +49 421 218-58531
E-Mail: eva.quantebrandt@uni-bremen.de

Maren Emde
Unicom Gebäude
Mary-Somerville-Straße 1
28395 Bremen
Tel.: +49 421 218 58519
E-Mail: maemde@uni-bremen.de

Dr. Johanna Fischer erforscht “Pflegezeit“ in Deutschland und im europäischen Vergleich

Wer Angehörige pflegt, kann in Deutschland Pflegezeit beantragen. Dr. Johanna Fischer (Abteilung Gesundheit, Pflege und Alterssicherung) untersucht in ihrem neuen Postdoc-Projekt die entsprechenden Politiken in EU-Staaten und insbesondere in Deutschland und Österreich.

Die Langzeitpflege steht – nicht nur in Deutschland – vor einer Vielzahl von Problemen. Die Zahl an Pflegebedürftigen wird in den nächsten Jahren weiter steigen, während es an Pflegepersonal mangelt und Plätze in Pflegeeinrichtungen zunehmend knapper werden. Die häusliche Pflege spielt daher aktuell und auch zukünftig eine wichtige Rolle in der Versorgung pflegebedürftiger Menschen. Informell Pflegende, insbesondere weibliche Familienmitglieder, leisten einen großen Teil dieser Arbeit. Dies hat Auswirkungen auf ihre eigene Erwerbstätigkeit, da sich die Pflegeverantwortung häufig nicht gut mit dem Beruf vereinbaren lässt.

Um diesem Problem zu begegnen, haben viele Sozialstaaten eine „Pflegezeit“ etabliert, die – ähnlich wie die Elternzeit – eine zeitlich begrenzte Freistellung von der Erwerbsarbeit ermöglicht, um Sorgearbeit nachzukommen. Die Ausgestaltung einer solchen Regelung unterscheidet sich von Land zu Land aber hinsichtlich verschiedener Faktoren, beispielsweise der Zielgruppe, Dauer und Bezahlung. In ihrem von der Zentralen Forschungsförderung der Universität Bremen geförderten Projekt „Work-care conciliation policies for informal elder care: Comparing the generosity of long-term care leave schemes in Europe“ betrachtet Dr. Johanna Fischer ab März 2025 für drei Jahre die unterschiedlichen Politiken im europäischen Vergleich.

In ihrem Projekt erhebt sie in einem ersten Schritt die Ausgestaltung einer solchen Pflegezeit in allen 27 EU-Staaten bevor sie die Unterschiede zwischen den Ländern anschließend erklärt. Danach betrachtet sie die Einführung der Pflegezeitpolitiken in Deutschland und Österreich in einer qualitativen vergleichenden Analyse. Dabei stehen die politischen Faktoren und Debatten, die die Einführung der Gesetzgebungen begleitet haben, im Vordergrund.

Dr. Johanna Fischer ist Politikwissenschaftlerin und promovierte 2021 an der Universität Bremen zur Entstehung von Sozialpolitiken für Langzeitpflege im globalen Vergleich. Seit 2022 ist sie Mitarbeiterin im Projekt „Globale Entwicklungsdynamiken in der Langzeitpflegepolitik“ des Sonderforschungsbereichs „Globale Entwicklungsdynamiken von Sozialpolitik“. Mit der Förderlinie „Eigene Projekte für Postdocs“ unterstützt die Zentrale Forschungsförderung der Universität Bremen Postdocs in der Entwicklung ihrer Forschungsprofile und wissenschaftlichen Karriere.

Text: Maren Emde / Universität Bremen

Foto: Universität Bremen / Patrick Pollmeier


Kontakt:
Dr. Johanna Fischer
SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik
Mary-Somerville-Straße 3
28359 Bremen
Tel.: +49 421 218-57074
E-Mail: johanna.fischer@uni-bremen.de

Gesundheits- und Pflegeökonom für weitere Amtsperiode berufen

Prof. Heinz Rothgang, Leiter der Abteilung Gesundheit, Pflege und Alterssicherung, ist für eine weitere Amtsperiode in den Wissenschaftlichen Beirat des „Wissenschaftlichen Instituts der AOK“ (WIdO) berufen worden.

Das WIdO führt Forschungsarbeiten für die AOK durch, die die Qualität des Gesundheitssystems verbessern und es zugleich effizienter machen sollen. Der Wissenschaftliche Beirat berät und unterstützt bei diesen Aufgaben, indem seine Mitglieder ihre wissenschaftliche Expertise und Erfahrungen einbringen.

Heinz Rothgang ist seit 2009 Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des WIdO. Wissenschaftliche Beratungen wie diese zählen zu einer der wichtigen Transferaktivitäten der Abteilung.


Kontakt:
Prof. Dr. Heinz Rothgang
SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik
Mary-Somerville-Straße 3
28359 Bremen
Tel.: +49 421 218-58557
E-Mail: rothgang@uni-bremen.de

Prof. Heinz Rothgang im Digital Public Health Podcast

In der neuen Folge des "Digital Public Health Podcasts" spricht Prof. Heinz Rothgang über die Digitalisierung in der Pflege. Im dem Gespräch geht es unter anderem um den Status Quo in Deutschland, die verschiedenen, bereits existierenden Innovationen, die Einbindung von Pflegekräften in die Entwicklung und Implementation von neuen Technologien und ethische Fragen und Herausforderungen, die sich aus dem Einsatz digitaler Technologien in der Pflege ergeben.

Der "Digital Public Health Podcast" ist eine Produktion des Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS und den Health Sciences Bremen. Er führt durch die Welt der digitalen Transformation im Gesundheitswesen – ein Bereich, der gleichermaßen von Innovationen und Herausforderungen geprägt ist. In Gesprächen mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und der Start-up-Welt werden die Chancen digitaler Gesundheitslösungen beleuchtet und die damit verbundenen Risiken, von Datenschutzproblemen bis zu Ungleichheiten im Zugang, kritisch diskutiert.

Jetzt hören auf

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Mehr Informationen:

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Cluster "Zukunft der Pflege" geht in die nächste Runde

Die Pflege durch den Einsatz digitaler Lösungen verbessern und gleichzeitig die Belastung des Pflegepersonals reduzieren – das ist das Ziel des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsclusters Zukunft der Pflege“. Dieses geht nun in die zweite Förderphase über, in der der Transfer neuer Technologien in die Praxis im Mittelpunkt steht. Ein wichtiger Baustein ist dabei das Pflegeinnovationszentrum (PIZ) in Oldenburg und Bremen.

Die Pflege in Deutschland steht vor enormen Herausforderungen: Eine stark steigende Zahl Pflegebedürftiger trifft auf einen eklatanten Mangel an Fachkräften. Gleichzeitig werden pflegerische Interventionen immer komplexer. Um diesen Problemen zu begegnen, unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Entwicklung und Erforschung neuer Pflegetechnologien.

Im Rahmen des Clusters „Zukunft der Pflege“ werden seit 2017 soziale und technische Innovationen in der Pflege zusammengebracht: Forschung, Wirtschaft und Pflegepraxis arbeiten gemeinsam mit Anwender:innen an neuen Produkten, die den Pflegealltag in Deutschland erleichtern und verbessern sollen. Als erster Baustein des Pflegeclusters nahm im Juni 2017 das bisher in Deutschland einmalige Pflegeinnovationszentrum (PIZ) seine Arbeit auf. Hier erforschen Ingenieur:innen des OFFIS in Oldenburg gemeinsam mit Pflegewissenschaftler:innen (Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann, Institut für Public Health und Pflegeforschung) und Pflegeökonom:innen (Prof. Dr. Heinz Rothgang, SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik) der Universität Bremen neue Technologien. Dabei spielen auch ethische, soziale und rechtliche Aspekte eine zentrale Rolle, die von der Universität Oldenburg in den Blick genommen werden.

Nach der erfolgreichen ersten Phase geht das Forschungsprojekt nun in die zweite Runde über, in der das Cluster zu einem „Innovations- und Transferhub“ ausgebaut werden soll. Während bisher die Entwicklung und Erprobung neuer Technologien im Mittelpunkt stand, soll nun der Transfer in die breite Praxis forciert werden. Dazu gehören beispielsweise robotische Systeme zur physischen Entlastung des Pflegepersonals bei körperlich belastenden Tätigkeiten oder auch Technologien zur Unterstützung der telepflegerischen Versorgung, zum Beispiel durch sensorische Erfassung des Gesundheitszustands.

Die Universität Bremen bringt dabei umfassende Expertise der Pflegeforschung, der Pflegeökonomie und der Versorgungsforschung mit einem besonderen Fokus auf digitale Pflege-Technologien ein. „Technologische Innovationen können den Alltag in der Pflege entlasten, aber sie müssen sinnvoll in die Versorgungspraxis und in die Arbeit der Pflegekräfte integrierbar sein,“ sagt Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann. Die Bremer Wissenschaftler:innen analysieren unter anderem die Bedarfe an technologischer Unterstützung in unterschiedlichen ambulanten und stationären Pflegesituationen, sie untersuchen wie technologische Innovationen wie Smartwatches und andere „Wearables“ in den Pflegealltag integriert werden können und beschäftigen sich mit Fragen rund um die Evaluation des Technologieeinsatzes. „Mit unseren Erfahrungen, Forschungsschwerpunkten und Netzwerken können wir darüber hinaus eine vermittelnde Rolle zwischen den Bedarfen und Anforderungen in der Pflegepraxis, den Interessen von Entwickler:innen und der Wissenschaft einnehmen“, sagt Prof. Dr. Heinz Rothgang.

Insgesamt wird das Cluster „Zukunft der Pflege“ in den kommenden fünf Jahren mit rund 20 Millionen Euro gefördert. Teil des Vorhabens sind neben dem PIZ vier sogenannte „Pflegepraxiszentren“ (PPZ) in Berlin, Freiburg, Hannover und Nürnberg, denen eine wichtige Rolle in der Implementation und Evaluation der Technologien und Produkte zukommt.    


Kontakt:
Prof. Dr. Heinz Rothgang
SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik
Mary-Somerville-Straße 3
28359 Bremen
Tel.: +49 421 218-58557
E-Mail: rothgang@uni-bremen.de

Benedikt Preuß und Prof. Heinz Rothgang stellen den Landespflegebericht Bremen 2023 vor

Am 12. Juni fand das letzte gesundheitspolitische Kolloquium des Sommersemesters 2024 statt, das sich dem Landespflegebericht Bremen 2023 widmete. In dem Vortrag präsentierten die Wissenschaftler des SOCIUMS zentrale Ergebnisse des Berichts sowie Empfehlungen für die zukünftige Ausrichtung der Pflegeinfrastruktur.

Zum Bericht des Integrierten Gesundheitscampus.

Der Bremer Hitzeaktionsplan

Pünktlich zum bundesweiten Hitzeaktionstag widmeten wir uns im Gesundheitspolitischen Kolloquium am 05. Juni 2024 dem neuen Bremer Hitzaktionsplan und diskutierten die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit.

Der Integrierte Gesundheitscampus Bremen hat einen Bericht über die Veranstaltung veröffentlicht.

Großer Erfolg für Nachwuchswissenschaftlerin aus der Abteilung „Gesundheit, Pflege, Alterssicherung“

Laura Maaß, Doktorandin in der Abteilung „Gesundheit, Pflege, Alterssicherung“ kann schon früh einen großen Erfolg in ihrer wissenschaftlichen Karriere verzeichnen: Das Paper „International perspectives on measuring national digital public health system maturity through a multidisciplinary Delphi study,“ das sie gemeinsam mit ihren Co-Autoren Hajo Zeeb und Heinz Rothgang verfasst hat, wird im rennomierten Nature-Journal npj Digital Medicine veröffentlicht.

Zur Pressemitteilung des LeibnizScience Campus.

Über ihre Forschung sowie die Chancen und Herausforderungen als Nachwuchswissenschaftlerin spricht Laura Maaß auch in der aktuellen Folge des Digital Public Health Podcast.


Kontakt:
Laura Maaß
SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik
Mary-Somerville-Straße 3
28359 Bremen
Tel.: +49 421 218-58610
E-Mail: laura.maass@uni-bremen.de

Auftakt des Gesundheitspolitischen Kolloquiums im Sommersemester 2024

Mit ihrem Vortrag eröffnete Heike Schiffling (Leiterin des HebammenZentrum West) einen anregenden Diskurs über die Etablierung und Arbeitsweise der Hebammenzentren. Die Veranstaltung wurde von Prof.in. Eva Quante-Brandt moderiert. Weiterlesen

Die Veranstaltungen des Gesundheitspolitischen Kolloquiums werden von Prof. Dr. Heinz Rothgang und Prof.in Dr. Eva Quante-Brandt moderiert und finden im Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4/5, 28195 Bremen statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig und der Eintritt ist kostenlos.

Im Sommersemester 2024 diskutieren wir wieder mit ausgewählten Referent:innen über aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze für die Gesundheitsversorgung in Deutschland.

Weitere Themen und Termine in diesem Semester: 

22.05.2024, 18-20 Uhr

Glücksspielsucht – politische Gegenstrategien zur Vermeidung von individuellen und gesellschaftlichen Negativfolgen

Dr. Tobias Hayer
Arbeitsstelle Glücksspiel, Institut für Public Health und Pflegeforschung, Universität Bremen

 

5.6.2024, 18-20 Uhr

Klimawandel und Gesundheit – Der Bremer Hitzeaktionsplan

Vincent Möller
Die Senatorin für Umwelt, Klimawandel und Wissenschaft, Referat 43 "Anpassung an den Klimawandel"

 

12.6.2024, 18-20 Uhr

Der Landespflegebericht Bremen 2023 – Stand und Entwicklung der pflegerischen Versorgung im Bundesland

Benedikt Preuß und Prof. Dr. Heinz Rothgang
SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik, Universität Bremen

Veranstaltungsreihe zu aktuellen Herausforderungen und Lösungsansätze für die Gesundheitsversorgung in Deutschland startet am 17.04.2024

Das deutsche Gesundheitssystem steht vor einer Vielzahl an Herausforderungen: Krankenhäuser und Pflegeheime ächzen unter Personalmangel, Patient:innen warten oft lange auf Facharzttermine, auf dem Land mangelt es an Ärzt:innen und bei Medikamenten kommt es immer häufiger zu Lieferengpässen. In Großstädten sind die regionalen, medizinischen und ambulanten Versorgungsangebote sehr unterschiedlich ausgeprägt, sodass es in spezifischen Stadtteilen zu Unterversorgung kommt und Krisen wie die Corona-Pandemie oder der Klimawandel bringen darüber hinaus immer neue Fragen für die Gesundheitsversorgung mit sich.

Im Gesundheitspolitischen Kolloquium diskutieren wir zu diesen Herausforderungen, vor denen die Gesundheitsversorgung in Deutschland aktuell steht. Wir blicken dabei auf Prävention und Lösungsansätze wie Reformen, andere Versorgungsmodelle oder lokale Initiativen. In unseren Veranstaltungen diskutieren wir, wie Gesundheitspolitik gestaltet werden muss, um Gesundheitsversorgung zu garantieren und gerechter zu machen und Gesundheitsförderung zu ermöglichen. Dazu laden wir Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis ein und richten uns mit unseren Veranstaltungen an alle Bremer Bürger:innen, die sich mit aktuellen Entwicklungen im Gesundheitswesen beschäftigen und mit uns und unseren Gästen in den Dialog treten möchten.  

Unsere Veranstaltungen finden zu festen Terminen mittwochs von 18 – 20 Uhr im Haus der Wissenschaft statt, das zentral in der Bremer Innenstadt liegt. Die anschließenden Diskussionen werden von Prof. Heinz Rothgang und Prof.in Eva Quante-Brandt moderiert. Der Eintritt ist frei und die Veranstaltungen für alle Interessierten offen.

 

Unser Programm im Sommersemester 2024:

 

17.04.2024, 18-20 Uhr

HebammenZentren Bremen – Niedrigschwellige Hebammenversorgung vor Ort

Heike Schiffling
Koordinatorin HebammenZentrum West, Hans-Wendt-Stiftung

 

22.05.2024, 18-20 Uhr

Glücksspielsucht – politische Gegenstrategien zur Vermeidung von individuellen und gesellschaftlichen Negativfolgen

Dr. Tobias Hayer
Arbeitsstelle Glücksspiel, Institut für Public Health und Pflegeforschung, Universität Bremen

 

5.6.2024, 18-20 Uhr

Klimawandel und Gesundheit – Der Bremer Hitzeaktionsplan

Vincent Möller
Die Senatorin für Umwelt, Klimawandel und Wissenschaft, Referat 43 "Anpassung an den Klimawandel"

 

12.6.2024, 18-20 Uhr

Der Landespflegebericht Bremen 2023 – Stand und Entwicklung der pflegerischen Versorgung im Bundesland

Benedikt Preuß und Prof. Dr. Heinz Rothgang
SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik, Universität Bremen