Raum: 7.4680
Mary-Somerville-Straße 7
28359 Bremen
Tagungen, Vorträge oder Workshops zur Diskussion und Entwicklung ungleichheitsbezogener und sozialpolitischer Forschung.
16.00 Uhr
Begrüßung und Einleitung
Prof. Dr. Heinz Rothgang; StB Dr. Joachim Larisch
16.15 Uhr
Ergebnisse der Studie und Empfehlungen
Prof. Dr. H. Naegler, Prof. Dr. Karl-Heinz Wehkamp
17.00 - 17.30 Uhr
Vortrag: Medizin im Krankenhaus zwischen Patientensicherheit und Ökonomisierung
Hedwig Francois-Kettner, Vorsitzende des Aktionsbündnisses Patientensicherheit
Kurze Pause
17.45 Uhr
Podiumsdiskussion
Prof. Dr. Eva Quante-Brandt, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz der Freien Hansestadt Bremen
Dr. med. Heidrun Gitter Präsidentin der Ärztekammer Bremen
Dr. Jürgen Malzahn, AOK- Bundesverband
Dipl. Kfm. Jürgen Scholz, Vorsitzender der Bremer Krankenhausgesellschaft
18.50 Uhr
Schlussworte
Prof. Dr. Heinz Rothgang; StB Dr. Joachim Larisch
The conference brings together an interdisciplinary and international group of junior and senior scholars who are working on the history of social policies and the welfare state in the Global South from a transnational, entangled or global history perspective.
Special attention will be paid to: Cooperation between countries of the Global South, transfer of knowledge from the South to the North and within the Global South, the entanglement between social policies and development, as well as the transnational circulation of narratives concerning social problems and the policies desired to solve them.
Download:
Conference Programme
Poster
Der steigende Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung und die daraus resultierenden sich verändernden Anforderungen an die Gesundheitssysteme sowie die gesundheitliche und pflegerische Versorgung stellen eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen der nächsten Jahre dar. Vor dem Hintergrund persistenter gesundheitlicher Ungleichheiten entlang eines sozialen Gradienten auf der einen und begrenzter Ressourcen für die Gesundheitsversorgung auf der anderen Seite, stellen sich Fragen der Gerechtigkeit in unterschiedlichen Dimensionen.
Mit dieser Tagung, die vom Wissenschaftsschwerpunkt Gesundheitswissenschaften der Universität Bremen organisiert wird, soll ein Forum zur Diskussion zentraler Herausforderungen an die Gesundheitsversorgung in alternden Gesellschaften geschaffen werden. Die Tagung fokussiert auf vier Schwerpunktthemen:
Keynote-Sprecher_innen auf der Tagung sind Prof. James Nazroo (Manchester), Prof. Jeanine Suurmond (Amsterdam), Prof. Carol Hall (Nottingham) und Prof. Clemens Tesch-Römer (DZA, Berlin).
Abgerundet wird die Tagung durch eine öffentliche Abendveranstaltung "Anforderungen an ein gerechtes Gesundheitssystem. Politik und Wissenschaft im Dialog" im Bremer Rathaus.
Mit Ausnahme der Abendveranstaltung ist die Tagungssprache Englisch.
Weitere Informationen: Tagungswebseite
Download: Programm "5. pairfam-Nutzerkonferenz"
Weitere Informationen:
Beziehungs- und Familienpanel pairfam ("Panel Analysis of Intimate Relationships and Family Dynamics")
500 Jahre Reformation und Gegenreformation und die Entstehung des modernen Staats - aus diesem Anlass zeigen wir eine Ausstellung voller Schiffsbilder.
Das Bild des Kirchenschiffes gilt im 16. Jahrhundert als Medium konfessioneller Selbstbehauptung und Selbstdarstellung. Am Ende des Großkonflikts steht allerdings das Bild eines religionsneutralen Staatsschiffes: Segel setzten für die moderne Staatlichkeit durch religiöse Großkonflikte.
Kurator: Stephan Leibfried, SOCIUM
Finanzierung vornehmlich durch: Bundesbeauftragte für Kultur und Medien
Ausstellungskatalog: Stephan Leibfried/Wolfgang Winter: Eingerollte Segel und volle Fahrt. Kirchen- und Staatsschiffe im Medienkrieg der Reformationszeit, Begleitbuch zur gleichnamigen Wanderausstellung mit einem Beitrag von Friedrich Wilhelm Graf, 10,- EUR
Download: Ausstellungs-Flyer
Sozialwissenschaftler sind zunehmend mit anspruchsvollen Analyseverfahren, „heterogenen Daten“ und hohen Anforderungen an die Visualisierung ihrer Erkenntnisse und Befunde konfrontiert. Die Programmiersprache R hat sich dabei zu einer „lingua franca“ in den Sozialwissenschaften entwickelt. R wird vielfältig verwendet: für fortgeschrittene statistische Verfahren, für Text- und Netzwerkanalysen, für das Datenmanagement, sowie für die grafische Präsentation von Ergebnissen. Viele neuere Pakete erleichtern die Umsetzung dieser Aufgaben.
In dem für Einsteiger gedachten Workshop beschäftigen wir uns vorrangig mit Techniken des Data Minings (u.a. Datenbanken, Daten sozialer Netzwerke, ‘record linkage’, Nutzung von APIs (Programmierschnittstelle), „Crawling“ von Internetseiten). Außerdem gehen wir auf die Aufbereitung dieser Daten und einiger Visualisierungsverfahren mit R ein. Der Kurs richtet sich an alle Einsteigerinnen und Einsteiger, jedoch werden basale Kenntnisse in R vorausgesetzt.