40 Jahre sozialwissenschaftliche Forschung an der Universität Bremen40 Jahre sozialwissenschaftliche Forschung an der Universität Bremen
Das ZeS, das InIIS, das EMPAS, die BIGSSS und der Sonderforschungsbereich 597 laden ein.

Schon im Gründungsprozess und in den Anfangsjahren der Universität Bremen spielten die Sozialwissenschaften eine tragende, wenn auch nicht immer unumstrittene Rolle in Forschung und Lehre. Einen Durchbruch in der Zusammenführung und Profilbildung verschiedener sozialwissenschaftlicher Forschungsfelder stellte 1988 der Sonderforschungsbereich 186 (Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf) dar - der erste von der DFG geförderte Sonderforschungsbereich an der Universität Bremen überhaupt.

Damit war in den Folgejahren der Grundstein für die Weiterentwicklung der Sozialwissenschaften in Richtung Exzellenz gelegt. Ausgehend von der Initiative sozialwissenschaftlicher Forschungseinrichtungen wie dem Institut für Interkulturelle und Internationale Studien (InIIS), dem Institut für Empirische und Angewandte Sozialforschung (EMPAS) und dem Zentrum für Sozialpolitik (ZeS) folgten 2002 die Gründung der Graduate School of Social Sciences (GSSS), gefördert durch die Volkswagen Stiftung, und die erfolgreiche Einwerbung des Sonderforschungsbereiches 597 (Staatlichkeit im Wandel). Als Bremen International Graduate School of Social Sciences (BIGSSS) wird die Kooperation mit der Jacobs University Bremen seit 2007 aus den Mitteln der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder gefördert; sie hat 2011 einen Fortsetzungsantrag gestellt.

Die sozialwissenschaftliche Forschung hat sich vor diesem Hintergrund innerhalb von vier Jahrzehnten zu einem der profiliertesten Forschungsbereiche an der Universität Bremen entwickelt. Es gibt also viel Grund mit all denen zu feiern, die diese Entwicklung mitgebaut haben.

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