von li.: Matthias Schrappe, Wolf-Dieter Ludwig, Gerd Glaeske, Stefan Kapferer (Quelle: BMG)von li.: Matthias Schrappe, Wolf-Dieter Ludwig, Gerd Glaeske, Stefan Kapferer (Quelle: BMG)
Unter der fachlichen Leitung von Professor Gerd Glaeske wurde das Gutachten erstellt und am 11.1.2011 an Stefan Kapferer, Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit, in Berlin übergeben.

Beteiligte Experten am Gutachten waren die Professoren Klaus Höffken, Wolf-Dieter Ludwig, Matthias Schrappe, Lothar Weißbach und Eberhard Wille sowie Maike Rehrmann und Friederike Höfel als wissenschaftliche Mitarbeiterinnen. 

Das Onkologie-Gutachten wurde im Rahmen des Nationalen Krebsplanes durch das Bundesministerium für Gesundheit 2009 in Auftrag gegeben. Neben einem umfassenden Überblick zu Entwicklungen in der onkologischen Arzneimitteltherapie unter medizinischen, arzneimittelrechtlichen, sozialrechtlichen und ökonomischen Aspekten, werden Maßnahmen zur Sicherstellung einer effizienten und evidenzbasierten Arzneimittelversorgung und Behandlung in der Onkologie vorgeschlagen. Dazu gehören u.a. Konzepte zur differenzierten  Finanzierung von hochpreisigen onkologischen Arzneimitteln, die Erforschung des Nutzens im Versorgungsalltag und die Sicherstellung einer neutralen Informationsvermittlung mit verstärkter Patientenorientierung.

Das Gutachten bildet eine wichtige Basis für Diskussionen und die Arbeit im Nationalen Krebsplan.

Download:
Pressemitteilung vom 11. Januar 2011, Bundesministerium für Gesundheit

Gutachten:
Glaeske, Gerd; Rehrmann, Maike; Höffken, Klaus; Ludwig, Wolf-Dieter; Schrappe, Matthias; Weißbach, Lothar; Wille, Eberhard, 2010: Sicherstellung einer effizienten Arzneimittelversorgung in der Onkologie, im Auftrag von: Bundesministerium für Gesundheit, Berlin, 11.01.2011

Weitere Informationen:
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Kontakt:
Prof. Dr. Gerd Glaeske (verstorben)

Dipl.-Soz. Friederike Höfel